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Schwierige Mitarbeiter

Schwierige Mitarbeiter: Anweisungen werden nicht befolgt

Meinen auch Sie, dass Sie schwierige Mitarbeiter haben? Das Problem „Anweisungen werden nicht befolgt“ haben mehr Führungskräfte als Sie denken. Dafür können unterschiedliche Gründe vorliegen. Die nachfolgende Checkliste kann bereits mehr Klarheit bringen. Wenn Sie darüber mehr erfahren möchten, lesen Sie in meinem Ratgeber weiter.

Foto: fizkes – Fotolia.com

Checkliste

Gehen Sie im konkreten Fall die folgende Checkliste durch. Wenn Sie einen Grund identifiziert haben, passen Sie Ihr Verhalten bei dem schwierigen Mitarbeiter entsprechend an.

1. Bin ich ein Vorbild?

Leben Sie das vor, was Sie von Ihren Mitarbeitenden erwarten. Verhalten Sie sich also wie ein primus inter pares, für den die gleichen Regeln gelten wie für alle.

2. Kommuniziere ich den Sinn?

Leisten Sie genügend Überzeugungsarbeit, besonders wenn Ihre Mitarbeitenden nicht an der Entscheidungsfindung beteiligt wurden. Denn nur wenn Sie das „Warum“ überzeugend kommunizieren, können Sie Einsicht in die Notwendigkeit erwarten.

3. Formuliere ich meine Erwartungen klar und präzise?

Unklare Kommunikation erzeugt Missverständnisse, Frust und Ärger. Sagen Sie daher immer: Wer macht WAS, WARUM, WIE, WOMIT bis WANN?

4. Gehe ich nach dem „Try and Error-Prinzip“ vor?

Werden Sie sich vorher über die genauen Anforderungen und Ihre Erwartungen klar. Das ist gut investierte Zeit, mit der Sie zudem Frust bei Ihren Mitarbeitern vermeiden.

5. Verdiene ich den Respekt meiner Mitarbeiter?

Zeigen Sie Ihr Interesse und Ihre Wertschätzung, indem Sie Ihren Mitarbeitenden zuhören. Freundlichkeit und Höflichkeit sollten auch bei Zeitmangel selbstverständlich sein.

6. Gibt es implizite Regeln, die ich noch nicht erkannt habe?

Werden Sie sich darüber im Klaren, ob bei Ihnen im Unternehmen die implizite Regel „Anweisungen müssen nicht befolgt werden“ wirkt. Ist das der Fall, sollten Sie diese Regel mit konsequentem Verhalten verändern.

7. Bin ich konsequent genug?

Fragen Sie nach und lassen Sie Konsequenzen folgen.

8. Wird meine Führungsrolle anerkannt?

Kontern Sie mit Gegenfragen, wenn Mitarbeitende Sie provozieren und suchen Sie gegebenenfalls das Vier-Augen-Gespräch.

9. Habe ich die Persönlichkeit meiner Mitarbeitenden berücksichtigt?

Bestimmte Menschen können Vorschriften und Bevormundung nur schwer ertragen. Geben Sie diesen Personen möglichst nur den Rahmen vor und lassen Sie sich Vorschläge zur Umsetzung machen.

10. Spielt jemand das „Blöd-Spiel“ mit mir?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Gegenüber Sie (unbewusst) in psychologische Spielchen verwickelt, lassen Sie sich nicht darauf ein. Stattdessen spielen Sie den Ball immer wieder zurück.

11. Verstoße ich gegen persönliche Werte meiner Mitarbeiter?

Entwickeln Sie ein gemeinsames Wertesystem, wenn es in Ihrem Team Wertedifferenzen geben könnte.

 

Sie möchten mehr über die Gründe und die jeweils sinnvolle Vorgehensweise erfahren? Dann lesen Sie hier weiter.

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